Nach fast sechsjähriger Spielpause melden wir uns nun endlich wieder zurück. Auf dem Spielplan steht der Schwank „Mordgedanken! Oder schnarcht Ihre Frau auch?“. Sechs Vorstellungen kommen im Mai auf die Bühne des Rathaussaales Veilsdorf. Am 9. Mai öffnet sich der Vorhang zur Premiere.
Es gibt viel zu tun.
Bereits seit Anfang des Jahres wird geprobt, geplant, ein neues Bühnenbild gestaltet und die Technik überarbeitet. Die Spieler, Mitglieder unseres Vereins und unsere Helfer arbeiten schon auf Hochtouren, um Euch bald ein paar schöne und unterhaltsame Stunden bereiten zu können. Der Rathaussaal strahlt seit der letzten Spielzeit nach einer umfassenden Renovierung in neuem Glanz. Tolle Bedingungen für die anstehende Spielzeit! Wir nehmen das zum
Anlass, die in die Jahre gekommenen Bühnenaufbauten komplett zu erneuern und Bühnen- und Beleuchtungstechnik an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Das Sprichwort „Alles neu macht der Mai“ mag alt sein, aber für uns trifft es in diesem Jahr auf jeden Fall zu.
Es wird wieder turbulent!
Die Situation im diesjährigen Stück kommt wohl jedem ziemlich bekannt vor: Die letzten Wochen waren stressig, man ist völlig übermüdet und ein wichtiger Termin steht an. Um dafür hellwach und aufmerksam zu sein, beschließt Horst Hilfreich (Eike Niedzwetzki) an diesem Abend zeitig zu Bett zu gehen. Er möchte am nächsten Tag einen guten Eindruck auf seinen Chef machen, da er hofft, demnächst befördert zu werden. Aber es kommt, wie es kommen muss. An Nachtruhe ist nicht zu denken. Immer wenn er sich in sein Ehebett kuschelt, beginnt sein angetrautes Lebensglück Helga (Diana Gütter) im Schlaf ganze Wälder abzuholzen. Doch damit nicht genug. Herrmann (Marco Richter), der schrullige Vater von Horst, kündigt sich als Übernachtungsgast an. Auch die Nachbarn Norbert und Nora Nebenan (Hans-Jörg Rehfeld und Christine Koch) sind keine Hilfe. Sie zeigen keinerlei Verständnis für das seltsame Verhalten des völlig überreizten Freundes. Vor allem deren Tochter Nadine (Hanna Gütter) nervt die Hilfreichs mit ihren Gefühlsausbrüchen. So kommt alles zusammen, was an Schlafstörungen kommen kann, und die turbulenten Umstände bringen das Fass zum Überlaufen. Wer würde unter solchen Umständen nicht mit Mordgedanken spielen?